QUIMS

Das Programm QUIMS (Qualität in multikulturellen Schulen) dient der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Es unterstützt Schulen mit vielen Schülerinnen und Schülern aus fremdsprachigen, zugewanderten und sozial benachteiligten Familien.

QUIMS-Schulen entwickeln ihre Schule stetig und gemeinsam weiter. Sie erarbeiten dazu sogenannte QUIMS-Massnahmen, die allen Schülerinnen und Schülern zugutekommen, und die gemeinsame Weiterentwicklung des Unterrichts und des optimalen Kontakts zwischen Schule und Elternhaus ins Zentrum stellen. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich gibt den QUIMS-Schulen alle drei Jahre spezifische Schwerpunkte vor, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen.

Ziel ist es, eine gute, chancengerechte und auf die Problematik von «Deutsch als Zweitsprache» zugeschnittene Sprachschulung zu erreichen, die für alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Herkunft, zugänglich ist. Zudem legen QUIMS-Schulen grossen Wert darauf, die Eltern, die das Kantonale Schulsystem nicht erfahren haben oder kennen, niederschwellig und umfassend zu informieren und den Kontakt mit den Lehrkräften, Fachpersonen und der Schulleitung anzukurbeln. Die Wertschätzung und das Kennenlernen fremdländischer Kulturen gehören auch zu den Zielen solcher Schulen.

In der Fahrweid haben die Lehrkräfte und die Schulleitung in den vergangenen Jahren diverse Angebote und Massnahmen umgesetzt. So werden bevorzugt ausländische Autoren für Lesungen eingeladen, ein monatliches Elterncafé mit fachlichen Inputs und Zeit zum Diskutieren findet statt, die Kinder werden unter Aufsicht einer Lehrperson zum «Kinder lehren Kinder» begleitet, die Hausaufgabenhilfe wird in kleinen Gruppen und in Begleitung von Lehrkräften angeboten, nur ein paar Beispiele zu nennen.