Für Kinder und Jugendliche, deren Erstsprache nicht Deutsch ist und die auf zusätzliche Förderung angewiesen sind, besteht das Angebot «Deutsch als Zweitsprache» (DaZ).
Beim Angebot “Deutsch als Zweitsprache" (DaZ) gibt es einen sogenannten «Anfangsunterricht» für frisch zugezogene Kinder und einen weiterführenden DaZ- Unterricht, der dann ab dem erfolgreichen Basisunterricht angeboten wird. Die mündliche und schriftliche Sprachkompetenz trägt einen grossen Teil zur Integration bei.
Ziel des DaZ-Unterrichts ist es, dass Schülerinnen und Schüler über sprachliche Kompetenzen verfügen, damit sie in sozialen und schulischen Situationen erfolgreich handeln können.
Der Unterricht der DaZ-Lehrperson ist auf den individuellen Förderbedarf zugeschnitten, wobei gemeinsam mit der Klassenlehrperson die Förderziele festgesetzt werden. In Standortgesprächen mit den Eltern werden die Fortschritte der Schülerinnen und Schüler überprüft und allenfalls neue Ziele vereinbart. Der, von der Bildungsdirektion des Kantons Zürich anerkannte Test «sprachgewandt», wird jährlich bis zur Entlassung aus dem DaZ-Unterricht, durchgeführt und gibt Auskunft über die Fortschritte und spezifischen Schwierigkeiten der lernenden Kinder. Das im Test erreichte Ergebnis ist wegweisend für den weiterführenden DaZ-Unterricht.